Als katholische Tagungshäuser sind die Tagungshäuser des Erzbistums Köln schon lange daran interessiert und arbeiten daran, Umweltschutz und Nachhaltigkeit umzusetzen. Für uns geht es nicht darum besonders grün zu erscheinen oder damit Werbung zu machen. In den Tagungshäusern wollen wir der Schöpfungsverantwortung gerecht werden und in diesem Sinne tun, was uns möglich ist.

Nachhaltigkeit in den Tagungshäusern des Erzbistums Köln
Laudato Si'
Mit der Veröffentlichung der Enzyklika Laudato Si´ im Frühjahr 2015 hat Papst Franziskus das Thema Schöpfungsverantwortung zu einem Schwerpunktthema seines Pontifikats erhoben. Denn die Zeit drängt, die ökologischen Kapazitäten sind weitgehend erschöpft, für zahllose Menschen geht es um existentielle Fragen des Überlebens. Jede und jeder Einzelne ist, wie Papst Franziskus ausführt, zu einer „ökologischen Umkehr“ aufgerufen, einem Richtungswechsel in der Lebens- und Wirtschaftsweise.
Ziele und Übersicht
Ausgangspunkt für die Vision bietet dabei die Frage, die Papst Franziskus in seiner Enzyklika Laudato Si‘ an alle Menschen guten Willens stellt: „Welche Art von Welt wollen wir denen überlassen, die nach uns kommen, den Kindern, die gerade aufwachsen?“
Die Vision 2030 konkretisiert sich in sechs Handlungsfeldern, die alle innerhalb des unmittelbaren Einflussbereiches des Erzbistums Köln liegen, nämlich Gebäude & Energie, Biodiversität, Beschaffung, Mobilität, Bildung & Pastoral und Umweltmanagement.
Jeder kann sich einsetzen
Nach unseren Möglichkeiten arbeiten wir ständig an der Erweiterung der Aktionen und Umsetzung der Vorgaben. Jede Mitarbeiterin und jeder Mitarbeiter, sowie alle Gäste sind jederzeit zum Mitdenken und Mitmachen eingeladen. Neue Ideen, Fragen und Verbesserungsvorschläge können über das Formular auf der Homepage der Tagungshäuser oder auch per Mail eingereicht werden.
Anleitung zur Postkarten-Aktion
